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30.-31.07.2011
- Gemeinsame Ausfahrt ins Allgäu
Mir als „Neuen“ versperrt der Stern angeblich noch nicht die Sicht auf die wesentlichen Dinge… so oder ähnlich kam ich letztes Jahr zu der Ehre, ein paar Zeilen zu der seinerzeit sehr gelungenen Ausfahrt ins Allgäu (oder besser „zu Walter aufs Land“) zu schreiben. Wie auch die Jahre davor hatte Walter auch diesmal wieder auf seinem Hof eingeladen, sein Ruf hallte weit bis nach München und in das weite Umland. Warum mir die Ehre zum Erstellen eines Reiseberichts dieses Jahr wieder zuteilwurde, obwohl der Stern mittlerweile gefühlt auf meiner Netzhaut implantiert wurde?! Bevor es los geht, noch ein wenig Werbung in eigener Sache, damit meine (video-) fotografische Leistung im folgenden Beitrag auch angemessen gewürdigt wird ;-). Mangels (Bei-) Fahrer wurde sowohl der (handgeschalte und (!) ohne Servounterstützung gesteuerte) /8 in der Linie gehalten und gleichzeitig die Kamera bedient, wie man hier schön sehen kann: Genug der Vorreden: Samstagvormittag
fuhr ich in freudiger Erwartung los, aber die (Vor-) Freude wurde auf
halben Weg von München zum Treffpunkt Rastplatz „Lechwiesen“
(Nähe Landsberg) deutlich gedämpft, nachdem der Wasserkasten
meines /8 mit deutlich mehr als der üblichen zwei Eimer Wasser auf
Dichtigkeit geprüft wurde.
Auch die gute Laune der (übrigens vollzählig anwesenden Mercedes-Freunde) war durch das bescheidene Wetter nicht einmal ansatzweise getrübt: Gemeinsam ging es dann endlich los:
Viele Details kann man wieder dieser Perspektive entnehmen:
Die Fahrtroute ins Allgäu nahm den üblichen Verlauf weiter über die A96 und im weiteren die B12 in Richtung Süden. Wer war hier schneller, Mercedes 3.5 oder doch der Audi? Weiter in Richtung Füssen... Dieser R129 hatte es nicht geschafft, aber für uns ging es gleich weiter … … ins Allgäuer Land. Heuer konnte man die Berge im Hintergrund nur erahnen: Und schließlich Einfahrt bei Walter auf dem Land:
Bernhard und die Sorge um seinen Wasserkasten Ist doch alles in Ordnung oder was will uns sein Gesicht sagen? Eine(r) der Gastgeber(innen) ist jedenfalls hocherfreut über unsere Ankunft Zügig geht’s zur Startaufstellung in Richtung Ausfahrt bzw. späteren Mittagessen im schön gelegenen „Berghof“ Abfahrt vom Hof:
Weiter geht’s und Ankunft im Berghof:
Die gute Laune scheint ungebrochen Hier geht man gemeinsam in Geiste die gefahrene Strecke noch einmal durch Klaus in voller Konzentration: Schau mir in die Augen Kleiner… … und die Mama macht es gleich nach Hier wird der direkte (fröhliche) Blickkontakt zum Sohnemann vermieden Draußen kurz noch mal austreten… …und gaaaanz tief die Augen schließen… … bevor es … … weitergeht. Erst die kleinen Maschinen starten, … … dann vorbei an den Langohrigen … … und größeren Landbewohnern … ... und hungrigen kleinen Langohren … …schließlich zu den größeren, wenn auch deutlich älteren Herrschaften und Ihren fast so alten Fahrzeugen Wo man(n) sich gerne trifft... Bernhard, Ideal Standard und der besorgte Blick Teil 2, mein schöner Wasserkasten... Pah, ihr versteht mich einfach nicht! Dann ging es – wenn auch erst etwas unentschlossen – weiter. Eine kurze und kurvenreiche Strecke brachte uns direkt hoch zum Auerberg… … wo wir das heilige Blech abstellten. Wir stärkten uns bei Kaffee und Kuchen... Frei nach "Crocodile Dundee": Das ist doch kein Kuchen …. DAS ist ein Kuchen: Ja klar … und mein 200er hat echte 280PS ;-) Hier oben konnten wir diesen genialen Blick aufs Allgäuer Bergland genießen: Dito aus anderer Perspektive: Aber es wurde noch viel besser … … wo man sich (wieder) gerne trifft. Aber auch dieser Blick war gar nicht mal soooo übel:
Im Eiltempo ging es wieder herunter ins Tal...
Zurück bei Walter im Hof und im … Zuerst hieß es eine Teamaufgabe an einem W126 zu lösen. Kurze Lagebesprechung am Objekt … … und dann Bestimmung des Aufsichtsgremiums … … und des Aufsichtsrats. Schweigeminute und Konzentration vor der Operation am offenen Herzen: Die Autodoktoren schließlich bei konzentrierter und teamorientierter Arbeit: Nach geglückter Operation konnte es dann endlich mit der Abendveranstaltung losgehen: Einbinden der jüngeren Mitglieder am kleinen … ... und der Älteren am ganz großem Gerät: Wie war das noch einmal: Das ist doch kein Motor … DAS ist ein V8! Gestelltes Bild, aber trotzdem soooooo schön: Andere übernehmen ebenso verantwortungsvolle Aufgaben: Aber auch die dürften mal …… gucken. Noch einmal unsere W126-Helden nach getaner Arbeit. Erhobenen Fingers sprach er „… ich habe Dir doch gleich gesagt …“ Ja, das habe ich ganz allein gemacht :-) … und ich bin der Walzenkönig. Der Verzehr des Grillgutes hat begonnen... Zu Beginn des Abends … … und schließlich das letzte fast alkoholfreie Getränk zu später Abendstunde Der nächste Morgen beginnt für den einen oder anderen angeschlagen … … oder macht sich hungrig an den Resten zu schaffen: Axel schaut etwas besser aus (dem Fenster) … … andere müssen sich vermeintlich locker auf den geleerten Bierkästen abstützen: Auf Wiedersehen du wunderschönes Allgäu … … und Ihr lieben Tierchen … … es war wieder ein gelungenes Wochenende. An dieser Stelle möchte ich mich wiederholen: Angenehme Zeitgenossen, kurzweilige Gespräche, extrem relaxte Atmosphäre, viele schöne Benze und der Hof von unserem Gastgeber Walter traumhaft gelegen. Daher noch einmal an ihn und seine gastfreundliche Familie ein ganz großes Dankeschön für die Einladung. Auf Wiedersehen - wir kommen sehr gerne wieder :-) Und ich habe echt gut Lachen, denn der Allgäu-Bericht II ist nun endlich fertig gestellt. Gruß und bis nächstes Jahr Text / Bilder: Stéphane Bäumel |
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München, 2002/2025. Letztes Update vom 04.04.2025.
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